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Stauden

Stauden und Wechselbepflanzung

Auf der 364 qm großen Wechselbepflanzung befinden sich so genannte „Ein- und Zweijährige“, Sommerblumen, die in den Sommermonaten und im Herbst ihre ganze Schönheit entfalten. Als Sommerblumen bezeichnet man lang- und reichblühende ein- bis zweijährige Pflanzenarten in oft zahllosen Sorten, aber auch nicht winterharte Stauden und sogar Sträucher subtropischer Herkunft, die bereits im Jahr ihrer Anzucht üppig blühen. Sie finden sich vor allem dort, wo Staudensortimente locker aufgepflanzt sind. Hier dienen sie in immer wieder neuer Wahl und Anordnung zur Ergänzung der Pflanzungen, zur Hebung und Vollendung ihrer Schönheit, aber auch zur Pflege des Bodens, den sie im Sommer wohltuend beschatten.
Zwischen der Stauden- und Rosenbepflanzung befindet sich die Sonnenuhr, die Anfang der 80er Jahre von der Stadtsparkasse Solingen gespendet wurde.

Auf der sonnigen Terrassenfläche des Botanischen Gartens ist es möglich, die Vielfalt der in Kultur befindlichen Arten trockener Standorte und steppenähnliche Gebiete zu demonstrieren. Neben den typischen, züchterisch stark veränderten Beetstauden wie Pfingstrose, Rittersporn, Flammenblume, Margeriten und Winterastern bezeichnet man Stauden der Freiflächen, die einen offenen Boden mit guter Nährstoffversorgung benötigen und in der Regel einen horstartigen Wuchs aufweisen, als beetstaudenartige.

Im Staudengarten

Sie folgen dem nummerierten Rundgang unseres Lageplans durch den Botanischen Garten?
Dann wandern Sie als nächstes zum Duft- und Märchenrosengarten (8) / Rosarium mit ADR-Rosen (9).

Text: Stadt Solingen / Fotos: Matthias Nitsche