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Hier erfahren Sie, was es Neues im Botanischen Garten gibt: aktuelle Veranstaltungen, besondere Pflanzen und spannende Einblicke hinter die Kulissen.

Unsere Beiträge laden zum Stöbern, Staunen und Wiederkommen ein – schauen Sie also regelmäßig vorbei.

Fragen oder Anregungen?

Haben Sie einen Vorschlag, ein schönes Erlebnis im Botanischen Garten oder möchten auf eine Aktion hinweisen? Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Fragen und Ideen für unsere nächsten Beiträge.

November 2025

In dieser Ausgabe:

In dieser Ausgabe blicken wir gemeinsam auf eine bunte Veranstaltungssaison 2025 im Botanischen Garten zurück – mit vielen schönen Momenten, Begegnungen und Eindrücken. Zugleich freuen wir uns auf das festliche Jahresfinale mit dem Weihnachtsmarkt im Dezember – und auf ein neues Gartenjahr 2026 voller Blüten, Leben und besonderer Erlebnisse.

Saisonende im Botanischen Garten 2025

Die Veranstaltungssaison 2025 im Botanischen Garten neigt sich ihrem Ende zu. Zahlreiche Führungen, Konzerte und Aktionen haben im Laufe des Jahres für Abwechslung gesorgt und viele Besucher in den Garten gelockt. Zum Abschluss lädt der Weihnachtsmarkt im Dezember zu einem stimmungsvollen Jahresfinale ein.


Schöne Aussichten für 2026

Auch im kommenden Jahr erwarten uns wieder besondere Themen und Erlebnisse im Botanischen Garten.


Die Zitterpappel – Baum des Jahres 2026

Die Zitterpappel (Populus tremula), auch bekannt als Espe oder Aspe, wurde zum Baum des Jahres 2026 gewählt. Schon ein leichter Wind bringt ihre runden Blätter zum Tanzen – ein Anblick, der ihr den Namen gab. Dieser lebendige Baum steht wie kaum ein anderer für Wandel und Erneuerung: Er verbessert den Boden, bietet zahlreichen Tierarten Lebensraum und spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederbewaldung.


Ein kleines Souvenir

Kleine Dinge mit großer Wirkung: Entdecken Sie besondere Mitbringsel aus unserem Garten – als Erinnerung oder Geschenkidee.


Der Ginkgo – ein lebendes Fossil

Der Ginkgo (Ginkgo biloba) ist ein lebendes Fossil – und jedes Jahr ein besonderer Anblick im Garten. Als eine der ältesten Baumarten der Erde steht er symbolisch für Langlebigkeit


Entdecken Sie Ihre Geburts-(Monats-)blume

Jeder Monat hat seine symbolische Blüte. Finden Sie heraus, welche Blume zu Ihrem Geburtsmonat gehört – und was sie bedeutet.


Drei Giganten der Natur

Sie zählen zu den eindrucksvollsten Pflanzenarten weltweit. Erfahren Sie mehr über diese „grünen Riesen“ und ihre besonderen Eigenschaften.


Madagaskarpalme

Sie sieht aus wie eine Palme, gehört aber botanisch zu einer ganz anderen Familie. Lernen Sie diese außergewöhnliche Pflanze kennen.


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Die Veranstaltungssaison 2025 endet allmählich – der Garten bleibt ein Ort zum Entdecken

Zum Abschluss der Veranstaltungssaison lädt der Weihnachtsmarkt im Dezember zu einem stimmungsvollen Jahresfinale ein. Er wird gemeinsam von der Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V. und der Palliativen Hospizstiftung Solingen e.V. ausgerichtet.

Frühling – Start in die neue Saison

Zum Saisonbeginn standen wieder verschiedene thematische Führungen auf dem Programm. Auch die ersten Workshops des Jahres – etwa zu Aquarienproblemen und Pflanzenpflege – stießen auf reges Interesse. Die Saisoneröffnung bildete traditionell das beliebte Ostereiersammeln.

Sommer – Veranstaltungen unter freiem Himmel

Die Sommermonate boten ein vielfältiges Programm: Neben musikalischen Darbietungen Solinger Künstler fanden auch die beliebten Tanztees und kreative Motto-Veranstaltungen statt.

Herbst – Naturerlebnis und Abschlussveranstaltungen

Im Herbst lud der Garten zu Erntedankaktionen, saisonalen Führungen und den letzten Workshops des Jahres ein. Auch die Kunstveranstaltungen fanden erneut großen Zuspruch. Im Oktober klang die Freiluftsaison aus.


Zum Jahresausklang verwandelt sich der Botanische Garten in einen Ort voller Licht, Wärme und Begegnung.

Wenn der Duft von Tannengrün und süßen Leckereien durch den Garten zieht, beginnt die schönste Zeit des Jahres: der Adventszauber im Botanischen Garten.
Gemeinsam genießen, Wärme spüren, Advent erleben – zwischen Lichtern, Musik und liebevollem Kunsthandwerk entsteht eine besondere Atmosphäre.
Ob handgemachte Geschenke, festliche Klänge oder einfach ein Moment der Ruhe – hier ist Zeit, den Advent wirklich zu erleben. 🌟
🎶 Musik · 🍪 Leckereien · 🎨 Kunsthandwerk – Eintritt frei!

Auch außerhalb der Veranstaltungssaison lädt der Botanische Garten zum Besuch ein. Das wechselnde Pflanzenkleid, die ruhige Atmosphäre und die Gewächshäuser bieten zu jeder Jahreszeit neue Eindrücke und laden zum Entdecken und Verweilen ein.


Baum des Jahres 2026: Die Zitterpappel

Die Zitterpappel (Populus tremula) ist ein schnell wachsender Laubbaum, der bis zu 35 Meter hoch wird. Ihre flachen Blätter sitzen an seitlich abgeflachten Blattstielen – schon ein leichter Wind bringt sie zum typischen „Zittern“.

Auch als Espe oder Aspe bekannt, hat sie dem Sprichwort „Zittern wie Espenlaub“ ihren Namen geliehen. Sie ist anspruchslos, robust und besiedelt schnell offene Flächen, etwa nach Stürmen oder Bränden. Viele Insekten, besonders Schmetterlinge, nutzen sie als Lebensraum.

Für Menschen war die Zitterpappel immer wertvoll: Ihr helles Holz eignet sich für Streichhölzer, Möbel und Papier. Junge Blätter wurden früher sogar als Salat oder fermentiert als Vitaminquelle genutzt. Ihre Rinde enthält Salicylate, die volksheilkundlich gegen Fieber und Schmerzen eingesetzt wurden.

Als Pionierbaumart spielt sie heute eine wichtige Rolle bei der Wiederbewaldung, verbessert die Bodengüte und fördert die Artenvielfalt.


Ein Baum mit Charakter
Kaum ein anderer Baum verkörpert Wandel so lebendig wie die Zitterpappel: Schon ein Hauch Wind bringt ihre Blätter zum Tanzen, und ihr rascher Wuchs zeigt, wie schnell sich Natur regenerieren kann. Sie ist ein stiller, aber unverzichtbarer Teil unserer heimischen Landschaft – und ein echter Hingucker zu jeder Jahreszeit.

Warum wir sie hier vorstellen:
Obwohl die Zitterpappel nicht im Botanischen Garten Solingen wächst, möchten wir sie als Baum des Jahres 2026 dennoch würdigen. Sie steht stellvertretend für die Dynamik unserer Wälder, für Artenvielfalt und für die Kraft der Natur, neue Lebensräume zu schaffen.


Erinnerungen in der Hand: Ihr kleines Souvenir aus dem Garten

Ein Stück Botanischer Garten zum Mitnehmen – jetzt in der Orchideenhalle.

Ein kleines Souvenir wartet auf Sie!
In der Orchideenhalle liegen Aufkleber und Postkarten für Sie bereit – ein kostenloses Dankeschön an unsere Besucher. Nehmen Sie sich einfach ein Andenken mit und bewahren Sie ein Stück Gartenfreude zuhause auf.


Kommen Sie während der Öffnungszeiten vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch und darauf, Ihnen die Vielfalt des Botanischen Gartens zu zeigen!


Drei Giganten der Natur: Das Trio der Mammutbäume

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Natur und entdecken Sie die majestätischen Mammutbäume.
Diese beeindruckenden Riesen sind wahre Wunder der Natur und laden dazu ein, ihre Größe und Schönheit hautnah zu erleben.
Viel Freude auf Ihrer Entdeckungstour im Botanischen Garten Solingen!

Im Oktober 2024 wurde im Botanischen Garten ein junger Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) gepflanzt. Mit einer Höhe von etwas mehr als zwei Metern fand er seinen Platz auf einer offenen Wiesenfläche. Die Auswahl dieser Art trafen die Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V. und die Technischen Betriebe Solingen (TBS).
Der Baum, aus deutschem Saatgut gezogen, gilt als winterhart.

Damit sind nun alle drei Mammutbaumarten im Garten vertreten.
Bereits seit den 1940er-Jahren, der Gründungszeit des Gartens, gibt es dort den Urwelt- und den Riesenmammutbaum. Der Küstenmammutbaum vervollständigt diese eindrucksvolle Gruppe.

Mammutbäume faszinieren mit ihrer imposanten Größe, geradem Wuchs, dichten Nadeln und der rotbraunen, stark gefurchten Rinde.
Diese Bäume, im Englischen als „Giant Sequoia“, „Bigtree“ oder „Sierra Redwood“ bezeichnet, zählen zur Familie der Zypressengewächse.
Sie gehören zu den größten und ältesten Bäumen weltweit, werden über 100 Meter hoch und können mehrere tausend Jahre alt werden.
Mammutbäume sind nicht nur ein beeindruckendes Naturwunder, sondern erfüllen auch eine wichtige ökologische Funktion, indem sie zahlreichen Tieren Lebensraum bieten und zur Kohlenstoff-speicherung beitragen.


Im Botanischen Garten zeigen die drei Mammutbäume eindrucksvoll, wie unterschiedlich sich ihre Formen und Wuchsweisen entwickelt haben – und wie eng sie doch miteinander verwandt sind. Wer vor ihnen steht, spürt etwas von der Größe und Ruhe, die diese Baumriesen ausstrahlen. Wer sie sieht, vergisst sie nicht: Drei uralte Mammutbaumarten erzählen im Botanischen Garten von der Kraft und Geschichte der Natur.


Ginkgo biloba – der Baum der Hoffnung

Zwischen den vielen sommergrünen Bäumen im Botanischen Garten fällt der Ginkgo (Ginkgo biloba) durch seine einzigartigen, fächerförmigen Blätter auf. Diese uralte Pflanzenart ist die letzte ihrer Gattung – ihre Ahnen wuchsen bereits vor über 200 Millionen Jahren.

Der Ginkgo ist ein botanisches Unikat: Er ist die einzige heute noch lebende Art einer Pflanzengruppe, die bereits zur Zeit der Dinosaurier existierte. Damit gilt er als „lebendes Fossil“ – eine Verbindung zwischen Urzeit und Gegenwart.

Ursprünglich stammt der Ginkgo aus China, wo er seit Jahrhunderten in Tempelgärten kultiviert und verehrt wird. Seine außergewöhnliche Widerstandskraft – selbst nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima trieben überlebende Ginkgos wieder aus – machte ihn zum Symbol für Hoffnung und Erneuerung.

Botanisch ist der Ginkgo weder Laub- noch Nadelbaum, sondern eine eigene, urtümliche Pflanzenlinie. Charakteristisch sind seine zweilappigen, fächerförmigen Blätter, die sich im Herbst in ein intensives Goldgelb verfärben, bevor sie fast gleichzeitig abfallen – ein eindrucksvolles Schauspiel im Garten.

Eine Besonderheit ist, dass Ginkgobäume entweder männlich oder weiblich sind; nur die weiblichen tragen Früchte.


Im Botanischen Garten lässt sich dieser faszinierende Baum bewundern – ein lebendes Zeugnis der Erdgeschichte und zugleich zeitlos schön.


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